Heimat
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Heimat ist da, wo es wehtut

„In dieser Gegend geboren zu sein, fühlt sich an, als hätte man gegen seine Willen ein Tattoo gestochen bekommen, das man von Anfang an nicht gemocht hat. (…) Man weiß, es wird einen jetzt für immer begleiten, aber schön ist es nicht.“ So beschreibt der Protagonist Gunnar Bäumer seinen Bezug zu dem westfälischen Dorf, in dem er aufgewachsen ist. In dem Buch „Schützenfest“ geht es darum, wie sehr einen die eigene Herkunft prägt, wie man den Begriff Heimat definieren kann und warum es besser wäre, wenn man da, wo man weggeht, wirklich fertig wäre, anstatt sich an den offenen Baustellen sein restliches Leben abzuarbeiten. [Weiterlesen]