Lettern Buchdruck
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Ich bin gesprungen, jetzt muss ich schwimmen

Schreiben ist doch einfach. So habe ich es mir zumindest als Kind vorgestellt, als ich noch nicht zur Schule ging. Einmal, als mein Opa die Zeitung las, habe ich die Buchstaben abgemalt und zu neuen Wörtern zusammengesetzt. Mein Opa sollte mir dann vorlesen, was ich geschrieben hatte. Leider konnte er keines meiner Wörter verstehen, obwohl für mich völlig klar war, was es bedeuten sollte.

Schreiben passiert einfach. Wenn man etwas zu sagen hat, setzt man sich hin und das Buch fließt aus einem heraus. [Weiterlesen]

Blätter
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Wenn das Wünschen wieder hilft

„Oh, schön, darf ich mir etwas wünschen?“ Wenn ich für diesen Spruch bei der Nennung meines Nachnamens jedes Mal einen Euro bekommen hätte, würde ich statt eines 20 Jahre alten VWs, der bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit entweder liegen bleibt oder Feuer fängt, einen verlässlichen schicken Neuwagen fahren. Oder ich hätte eine elegante, großzügig geschnittene Eigentumswohnung – im Prenzlauer Berg oder in Mitte versteht sich. [Weiterlesen]

Skulptur Singender Vogel
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Von der Kneipe zur tschechischen Musik

Von klassischer Musik wie Smetana, Dvořák und Mahler mal abgesehen, kam ich zum ersten Mal während meines Studiums zur Übersetzerin für Englisch und Tschechisch mit tschechischer Musik in Berührung. Das beschränkte sich zunächst auf die tschechische Hymne („Kde domov můj“) oder Kinderlieder zum Erlernen der tschechischen Sprache („Jedna, dvě, tři, čtyři, pět, cos to, Janku, cos to sněd“). Na ja, von Karel Gott und der Biene Maja möchte ich an dieser Stelle lieber schweigen.[Weiterlesen]