Das Buch „Wir machen das schon – Lausitz im Wandel“ porträtiert fünfzehn Menschen, die in der Lausitz leben, arbeiten und sich engagieren. Sie erzählen über ihre Erfahrungen, ihr Lebensumfeld, ihre Projekte und was sie sich für die Lausitz nach dem Strukturwandel wünschen. Es sind ganz unterschiedliche Geschichten aus Sachsen und Brandenburg, aus der Nieder- und der Oberlausitz, von Männern und Frauen, von Einheimischen, Wiederkehrern und Zugezogenen. So unterschiedlich die Erfahrungen, Ansichten und Ansätze der Porträtierten sind, es gibt eine Frage, die alle eint: Wohin geht es mit der Lausitz nach dem Ausstieg aus der Braunkohleförderung, die nicht nur einen wirtschaftlichen Wandel nach sich ziehen wird, sondern auch einen sozialen und gesellschaftlichen? [Weiterlesen]
Ab heute dürft ihr Latrine zu mir sagen
In meiner Klasse war ein Mädchen. Sagen wir mal, sie hieß Kathrine. Das Mädchen hatte bei uns keinen leichten Stand, sie wurde von fast allen gehänselt. Einmal nahm ihr ein Junge die Winterjacke weg und warf sie ins Klo. Damals gab es in der Schule noch die alten Plumsklos, die Jacke schwamm also buchstäblich in der Scheiße. [Weiterlesen]
Frühling in Pankow
Eine Woche im Jahr habe ich den schönsten Arbeitsweg von allen Berlinern. So um den 20. April herum beginnen nämlich die japanischen Kirschbäume am Mauerweg an der Bornholmer Straße zu blühen. Die blassrosa Blüten und hellgrünen Blätter bilden dann eine farbenprächtige Allee, unter der ich zweimal am Tag hindurchgehen kann. Es versteht sich natürlich von selbst, dass ich dabei nicht allein bin. Besonders in den Morgenstunden und am Abend tummeln sich dort dutzende Fotografen, um das Fest der Farben festzuhalten.[Weiterlesen]
Herbst am Liepnitzsee
Im Moment zeigt sich der Herbst nicht gerade von seiner besten Seite. Vor zwei Wochen war das anders, da konnte man im Liepnitzsee sogar noch baden. Ein paar Eindrücke von meiner Herbstwanderung um einen der schönsten Seen Brandenburgs gibt es hier: [Weiterlesen]
Bankenkrieg
Hey, wir hoffen, Ihr bringt diese Bank, die Ihr heute Nacht von Bornholm II (am Vereinsplatz) geholt habt, schnell wieder dorthin zurück. Eure Gartenfreunde aus Bornholm II [Weiterlesen]
Gemeine Schwefelporlinge
Diese beiden Pilze sind gemeine Schwefelporlinge. Laut Wikipedia kann man sie in jungem Zustand essen – richtig gegart sollen sie nach Hühnchen schmecken. Die beiden Exemplare, die ich im Bürgerpark Pankow gesehen habe, dürften über diesen Zeitpunkt schon hinaus sein. Ich würde es ohnehin nicht versuchen und beschränke mich lieber aufs Anschauen. (gesehen im Bürgerpark, Berlin Pankow)
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