Heute startet eine neue Reihe auf meinem Blog. In loser Folge stelle ich Künstlern zehn Fragen zu ihrer Arbeit, über die Kunst und das Leben. Den Anfang macht Finenschnabel aus Berlin. Fine zeichnet, fotografiert und malt. In ihren Kunstwerken finden sich sowohl expressionistische Elemente als auch Elemente moderner Illustrationen. Fine betrachtet die Welt mit einem Augenzwinkern und öffnet mit ihren Bildern Fenster, durch die die Betrachter die Welt mit anderen Augen sehen können.[Weiterlesen]
Ab heute dürft ihr Latrine zu mir sagen
In meiner Klasse war ein Mädchen. Sagen wir mal, sie hieß Kathrine. Das Mädchen hatte bei uns keinen leichten Stand, sie wurde von fast allen gehänselt. Einmal nahm ihr ein Junge die Winterjacke weg und warf sie ins Klo. Damals gab es in der Schule noch die alten Plumsklos, die Jacke schwamm also buchstäblich in der Scheiße. [Weiterlesen]
Frühling in Pankow
Eine Woche im Jahr habe ich den schönsten Arbeitsweg von allen Berlinern. So um den 20. April herum beginnen nämlich die japanischen Kirschbäume am Mauerweg an der Bornholmer Straße zu blühen. Die blassrosa Blüten und hellgrünen Blätter bilden dann eine farbenprächtige Allee, unter der ich zweimal am Tag hindurchgehen kann. Es versteht sich natürlich von selbst, dass ich dabei nicht allein bin. Besonders in den Morgenstunden und am Abend tummeln sich dort dutzende Fotografen, um das Fest der Farben festzuhalten.[Weiterlesen]
Berlin setzt auf Kultur
Dieser Artikel über die aktuellen Entwicklungen in der Berliner Kulturszene ist auf dem tschechischen Portal ČESKÉ POZICI erscheinen. Die Journalistin Zuzana Lizcová hat mich dafür zur kulturellen Ausrichtung Berlins jetzt und in den nächsten Jahren befragt.
Neil MacGregor ist kein großer Showman. Er spricht präzise, mit einem leichten Lächeln und zur Sache. Laut Fachleuten gehört der schlanke Schotte derzeit zu den besten Museumsdirektoren weltweit. [Weiterlesen]
Bankenkrieg
Hey, wir hoffen, Ihr bringt diese Bank, die Ihr heute Nacht von Bornholm II (am Vereinsplatz) geholt habt, schnell wieder dorthin zurück. Eure Gartenfreunde aus Bornholm II [Weiterlesen]
Gemeine Schwefelporlinge
Diese beiden Pilze sind gemeine Schwefelporlinge. Laut Wikipedia kann man sie in jungem Zustand essen – richtig gegart sollen sie nach Hühnchen schmecken. Die beiden Exemplare, die ich im Bürgerpark Pankow gesehen habe, dürften über diesen Zeitpunkt schon hinaus sein. Ich würde es ohnehin nicht versuchen und beschränke mich lieber aufs Anschauen. (gesehen im Bürgerpark, Berlin Pankow)
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