Ahornblätter im Licht
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Morituri te salutant

Auch Karel Kryl habe ich zum ersten Mal in einer tschechischen Kneipe gehört. Es war das Lied „Lásko“. Mich fesselte sofort der Gegensatz zwischen den in militärischem Takt gehaltenen Strophen und dem weichen, sehnsüchtigen Refrain. Zu dieser Zeit war Karel Kryl schon tot und wurde als einer der ganz großen tschechischen Dichter verehrt.  Zurecht, wie ich finde. Als mich dann jemand mit der Bitte ansprach, „Morituri te salutant“ zu übertragen, dachte ich sofort: Das ist nicht möglich.

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Bahnhofsgaststätte Jonsdorf
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Reise nach Sondervorschrift – Zuglauf überwacht

Mein Auslandssemester während meines Studiums zur Diplomübersetzerin für Englisch und Tschechisch verbrachte ich in Tschechien. Die Vorlesungen an der Vysoká škola ekonomická (Hochschule für Wirtschaft) in Jindřichův Hradec konnte ich glücklicherweise so legen, dass ich nur dienstags bis donnerstags in die Uni musste, das verlängerte Wochenende hatte ich frei. An diesen Tagen bin ich nicht etwa nach Deutschland gefahren, sondern habe mir alle Orte, die mir in Tschechien interessant vorkamen, angesehen. [Weiterlesen]

Schmetterlinge auf einer Distel
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Včelín

Die meisten Lieder von Čechomor laden zum Mittanzen ein, ganz unabhängig vom Text. Bei diesem Lied gehen Text und Musik Hand in Hand, denn diese Liebe hat zumindest eine Chance glücklich zu enden. In dem Video ist übrigens noch Jiří Břenek an der Geige zu sehen. Jiří Břenek war einer der Gründungsmitglieder von Čechomor, verunglückte 1996 aber tödlich. Nach seinem Tod wurde Karel Holas festes Bandmitglied bei Čechomor. [Weiterlesen]